Pflege der GUI-Texte

Einführung: Pflege der GUI-Texte in Passolo

Einführung: Pflege der GUI-Texte in Passolo

Zur Pflege der GUI-Texte gibt es zu einem Cloud-Service je ein Basisprojekt und ein kaskadiertes Projekt.

Im Basisprojekt wird von der Quellsprache „Entwickler-Englisch“ in die Zielsprache Englisch übersetzt. Das Entwickler-Englisch hat das Sprachkürzel „xx“, aber läuft unter der Sprache „Trinidad&Tobago“, weil es „xx“ nicht als Sprache gibt.

Das kaskadierte Projekt basiert auf der Zielsprache des Basisprojekts. In der TR wird im kaskadierten Projekt daher Englisch (Zielsprache des Basisprojekts) als Quellsprache für alle weiteren Sprachen genutzt.

Es gibt außerdem eine eigens angelegte Zielpfadregel (Seeburger-Standard), die dafür sorgt, dass die Dateinamen inklusive der Sprachkürzel (wie en, de, fr, usw.) korrekt sind und auch bei neuen Dateien korrekt von Passolo erstellt werden.

In den Projekten liegen die sogenannten Java-Properties-Dateien, die wiederum die GUI-Texte enthalten. Die Properties-Dateien stammen aus der Entwicklungsabteilung. Da die Entwickler mit Git arbeiten, wurde ein Prozess und ein Regelwerk definiert, um Passolo und Git zu kombinieren. Die Properties-Dateien werden über Passolo aus Git geholt (pullen), in Passolo bearbeitet und wieder über Passolo in Git zurückgeben (pushen).

Dadurch werden immer die jeweils aktuellen Properties-Dateien aus Git geholt. Gleichzeitig werden die gepullten Dateien vor dem Abspeichern auf dem Laufwerk anhand des Regelwerks überprüft. Beispielsweise dürfen die Entwickler nur Änderungen im „Entwickler-Englisch“ vornehmen. Änderungen in allen anderen Sprachdateien werden verworfen, damit die Technische Redaktion die Hoheit über die Übersetzungen behält.

Nach dem Pushen der Properties-Dateien werden die gepushten Dateien noch in Gerrit überprüft.